„Eines Tages fiel mein Blick auf einige Büsten des Künstlers Jon Rafman. Als ich sie betrachtete, dachte ich, dass ich dieses technische Wissen über die Arbeit mit Materialien wie Marmor oder Holz, um poetische Formen in Volumen entstehen zu lassen, gerne hätte.
Dann sage ich mir, dass auch ich als Parfümeur irgendwo Materie geformt habe, flüchtige Materialien, also Geruchsmoleküle.
Und diese für das Auge unsichtbaren, aber für die Nase wahrnehmbaren Formen formten die Luft, wobei die Haut als Stele fungierte.
Also dachte ich, das ist nicht so schlimm, Luft und Raum zu formen. Es ist bewegend, lebendig, einzigartig, dank demjenigen, der die luftige Skulptur trägt, nämlich dem Parfüm.“
